Eine gesunde Ernährung kann nun dazu beitragen, das hormonelle Gleichgewicht im Körper zu unterstützen. Es gibt einige Möglichkeiten, wie die Ernährung Einfluss auf hormonelle Zyklusbeschwerden nehmen kann.
Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel: Eine Diät mit hohem Zucker- und Kohlenhydratgehalt sowie Koffeinkonsum können zu starken Blutzuckerschwankungen führen, die sich wiederum auf die Hormone auswirken können. Ein instabiler Blutzuckerspiegel kann zu vermehrten Stimmungsschwankungen, Heißhunger und Energielosigkeit führen. Eine ausgewogene Ernährung mit komplexen Kohlenhydraten, Ballaststoffen und gesunden Fetten kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Entzündungshemmende Eigenschaften: Einige Lebensmittel, insbesondere solche, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind (z.B. Fisch, Leinsamen, Walnüsse), haben entzündungshemmende Eigenschaften. Entzündungen im Körper können Schmerzen und Beschwerden verstärken, daher können diese Lebensmittel dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren.
Beeinflussung des Hormonstoffwechsels: Einige Lebensmittel enthalten natürliche Verbindungen, die den Hormonstoffwechsel beeinflussen können. Zum Beispiel enthalten Sojaprodukte Phytoöstrogene, die die Wirkung von Östrogen im Körper nachahmen können. Dies kann in einigen Fällen dazu beitragen, Östrogen-bedingte Beschwerden zu lindern.
Einfluss auf die Darmgesundheit: Die Gesundheit des Verdauungssystems kann ebenfalls Auswirkungen auf hormonelle Zyklusbeschwerden haben. Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Ballaststoffen kann die Darmgesundheit unterstützen und die Ausscheidung von Hormonen fördern.